Mindest. Bestellpreis$300
Für jeden Verkäufer, auch wenn er Waren selbst herstellt, ist eine gewisse Zusammenarbeit mit Lieferanten erforderlich, die ihm Waren oder Komponenten liefern. Die Auswahl der Lieferanten muss verantwortungsvoll und aufmerksam erfolgen, da der Ruf und die Einnahmen des Geschäfts letztendlich von ihnen abhängen.
Der beste Lieferant von Kinderbekleidung ist der Direkthersteller. Besonderes Augenmerk sollte auf die Anforderungen an Lieferanten von Unternehmen gelegt werden, die ein breites Sortiment an qualitativ hochwertiger Kleidung und eine erschwingliche Preispolitik anbieten. Bewertungen über den Anbieter finden Sie auf Online-Plattformen und in sozialen Netzwerken. Dies hilft Ihnen zu verstehen, wie zuverlässig und ehrlich ein potenzieller Partner ist, bevor Sie mit der Suche nach einem Lieferanten für Ihr Geschäft beginnen. Erstellen Sie eine Liste der Anforderungen, die dieser erfüllen muss. Was macht der Lieferant? Bitte beachten Sie folgende wichtige Punkte:
Die Wahl des Formats für die Zusammenarbeit mit Beschaffungslieferanten hängt von Ihren Ressourcen und Ihrer Geschäftsstrategie ab. Schauen wir uns die Vor- und Nachteile einer direkten Zusammenarbeit mit dem Hersteller und über einen Vermittler an.
Zubehör vom Hersteller
Vorteile: Sie können Kinderkleidung zu günstigeren Preisen verkaufen, da keine Provision für den Zwischenhändler anfällt. Außerdem verkürzt sich der Weg der Ware zum Käufer.
Nachteile: Viele Hersteller sind nicht an einer Zusammenarbeit mit kleinen Großabnehmern interessiert und haben streng geregelte monatliche Mindestabnahmemengen. Die Bedingungen der Zusammenarbeit können streng sein.
Vorteile: Vermittler sind an der Zusammenarbeit mit allen Kunden, auch kleinen Geschäften, interessiert und können einen flexibleren Ansatz anbieten. Sie sind bestrebt, jeden Kunden zu binden.
Nachteile: Aufgrund der Vermittlungsprovision sind die Kosten für Kinderartikel höher, was sich auf die Preise in Ihrem Geschäft auswirken kann. Zudem besteht die Gefahr, dass der Vermittler nicht zuverlässig genug ist, was zu Versorgungsproblemen führen könnte.
Hierbei handelt es sich um ein Geschäftsmodell, bei dem ein Geschäft Waren verkauft, ohne diese vorrätig zu haben. Stattdessen erfolgt der Versand der Ware direkt vom Lieferanten zum Kunden. Es gibt zwei Hauptmodelle für die Zusammenarbeit beim Dropshipping.
Das Geschäft erhält die Zahlung vom Käufer und überweist das Geld an den Lieferanten, wobei eine Provision einbehalten wird. Anschließend sendet der Lieferant die Bestellung an den Kunden.
Das Geschäft übermittelt Bestellinformationen an den Lieferanten, der die Zahlung entgegennimmt und die Ware versendet. Nach Zahlungseingang vom Kunden erhält das Geschäft eine Provision.
Die erste Option wird für den Verkäufer als zuverlässiger angesehen, während es bei der zweiten Option notwendig ist, einen zuverlässigen Lieferanten zu finden.
In der Anfangsphase kann die Arbeit im Rahmen eines Dropshipping-Programms rentabler sein, da kein Lager gemietet werden muss. Nachdem Sie jedoch die Nachfrage analysiert und die beliebtesten Waren identifiziert haben, können Sie sich für die Anmietung eines Lagers entscheiden und im Voraus einen Vertrag mit dem Lieferanten abschließen. In den meisten Fällen wird dadurch die Lieferzeit zum Kunden verkürzt und der Service verbessert.
Die Unterzeichnung einer Vereinbarung mit einem Lieferanten ist ein wichtiger Schritt in der Zusammenarbeit und erfordert eine ernsthafte Herangehensweise. Es ist wichtig, alle Bedingungen des vorgeschlagenen Vertrags sorgfältig zu studieren und gegebenenfalls den Rat eines Anwalts einzuholen. Im Vertrag müssen folgende Punkte klar definiert sein:
- Vollständige und korrekte Angaben beider Parteien.
- Bedingungen für den Beginn der Zusammenarbeit, einschließlich der Verfügbarkeit einer Anzahlung und einer Mindestbestellmenge an Waren.
- Lieferbedingungen mit Angabe der Häufigkeit und Geschwindigkeit der Produktlieferung.
- Das Verfahren zur Lieferung der Waren an die Geschäftsadresse oder die vereinbarten Dropshipping-Bedingungen.
- Bedingungen für einen eventuellen Zahlungsaufschub, einschließlich Sanktionen bei Fristüberschreitungen.
- Regeln für die Rücksendung von Waren, einschließlich Rückgabefristen und möglicher Strafen für die Weigerung des Käufers.
- Strafen für verspätete Lieferung, Mängel oder Nichteinhaltung der Bestellung.
- Bestimmungen über höhere Gewalt und andere Situationen, die die Parteien von der Haftung befreien.
- Dauer des Vertrags und Verfahren für seine Verlängerung.
- Verfahren und Bedingungen für die Vertragsbeendigung.
Die Vereinbarung sollte nur unterzeichnet werden, wenn alle darin enthaltenen Bedingungen für beide Parteien zufriedenstellend sind. Es ist wichtig, alle Nuancen zu besprechen und gegebenenfalls Änderungen vorzuschlagen.
Partnerschaften basieren auf gegenseitigem Vertrauen und Loyalität. Hierbei handelt es sich nicht nur um eine Handelstransaktion, sondern um eine Interaktion, bei der jede Partei eine wichtige Rolle in der Kette vom Lieferanten bis zum Kunden spielt.
Es ist wichtig, dem Lieferanten gegenüber aufmerksam zu sein, sich für seine neuen Produkte zu interessieren und Informationen über Werbeeinführungen und die Beliebtheit der Produkte bei den Kunden auszutauschen. Dies hilft Ihnen, Ihr Unternehmen effizienter zu führen und schafft die Voraussetzungen dafür, ein Partner zu werden, der Rabatte erhält, Werbematerialien erhält und der Erste ist, der neue Produkte ausprobiert.
Um das Interesse eines Kinderbekleidungslieferanten zu wecken, ist es wichtig, ihm die Attraktivität des Angebots und die möglichen Vorteile einer Zusammenarbeit zu verdeutlichen. Dabei kann es sich um günstige Konditionen der Zusammenarbeit handeln, etwa hohe Auftragsvolumina, langfristige Partnerschaften oder flexible Zahlungsbedingungen.
Sie können Ihr Unternehmen und sein Wachstumspotenzial präsentieren, indem Sie dem Lieferanten Ihre Erfolge, Entwicklungspläne und Marktchancen zeigen. Er muss auf seine Zuverlässigkeit als Geschäftspartner vertrauen können. Geben Sie Informationen über Berufserfahrung, Finanzkraft und Reputation auf dem Markt an.
Verhandlungen sind ein komplexer Prozess, der aus mehreren Phasen besteht, in denen jeweils bestimmte Ergebnisse erzielt werden müssen, um zur nächsten Phase zu gelangen. Wie verhandelt man in der Anfangsphase mit Lieferanten?
Der Verhandlungsaufbau umfasst folgende Phasen: Vorbereitung, Kontaktaufnahme, Informationsaustausch, Einigung, Vertragsabschluss, Kontaktaufnahme und Analyse. Nur bei strikter Einhaltung dieser Struktur ist es möglich, die besten Ergebnisse zu erzielen. Besonderes Augenmerk muss auf die Vorbereitung gelegt werden, da ohne sie kein erfolgreiches und für beide Seiten vorteilhaftes Ergebnis erzielt werden kann.
Bei Verhandlungen werden häufig folgende Fehler gemacht:
- Fehlen eines klar formulierten Ziels.
- Unzureichende Marktkenntnisse und Informationen über den Partner.
- Unfähigkeit, den Fokus auf das Ziel zu richten.
- Unterlassene Aufzeichnung der getroffenen Vereinbarungen.
- Verzerrung der Bedeutung dessen, was der Partner gesagt hat.
- Die Verhandlungen werden einseitig.
- Nichteinhaltung der Verhandlungsregeln.
- Unfähigkeit, Emotionen während Verhandlungen zu kontrollieren